Content-Planung – So organisierst du dein Content-Marketing

Für ein erfolgreiches Content-Marketing ist eine konkrete Planung unerlässlich. Im Rahmen der Content-Planung werden im Vorfeld Maßnahmen festgelegt und somit eine Struktur für die Content-Strategie geschaffen. Ob für Social Media, Website, Apps oder Newsletter – eine Planung ist in sämtlichen Bereichen des Content-Marketings sinnvoll.

Warum ist eine Content-Planung so wichtig?
Die Vorteile der Content-Planung liegen auf der Hand. Die Planung bringt eine Verbindlichkeit mit sich. D.h. es gibt klare Aufgabenstellungen, die bis zu einem festgelegten Zeitpunkt erledigt werden müssen. Durch den konkreten Plan sparst du im weiteren Verlauf Zeit und der Fokus wird auf die Umsetzung sowie Erstellung der Inhalte gelegt. Auch ein kurzfristiger Ausfall in deinem Team wirft dich nicht aus der Bahn. In deinem Content-Plan sind alle Inhalte ersichtlich. 

Doch nicht alles ist planbar – das gilt auch fürs Content-Marketing. Der beste Plan ist nicht auf alle Eventualitäten vorbereitet. So können beispielsweise aktuelle Welt-Geschehnisse dazu führen, dass die Inhalte angepasst und nicht wie vorgesehen veröffentlicht werden können. In solchen Ausnahmefällen sollte man flexibel reagieren können und die Inhalte an die aktuelle Situation anpassen. Trotz allem bietet dir ein Content-Plan eine gewisse Planungssicherheit, auf die du dich in den meisten Fällen verlassen kannst.

Der Content-Plan – Inhalte, Medien, Formate, Frequenz und Verantwortlichkeiten
Die Grundlage einer jeden Planung ist der Content- bzw. Redaktionsplan. Dort werden alle benötigten Informationen, wie die Inhalte (inkl. Veröffentlichungsdatum/Deadline), Häufigkeit der Veröffentlichungen, Content-Formate, Content-Kanäle und Verantwortlichkeiten festgehalten.

Bei der Wahl der Content-Medien gilt es einiges zu beachten. Ob Text, Bild, Video, Audio oder Print – es stehen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung. Bei der Planung der Medien sollten stets die verfügbaren Ressourcen und das technische Equipment berücksichtigt werden.

Die Content-Formate sind sehr vielfältig und umfassen beispielsweise Social Media, Blogartikel, Newsletter, Whitepaper, Webinare, Podcasts, Magazine, etc. Es wird häufig zwischen „Snackable Content“ – d.h. schnelllebigen Formaten wie beispielsweise Social Media – und „Longread Content“ – d.h. umfangreichen Formaten wie Whitepaper oder Blogartikeln – unterschieden. Bei der Wahl der Formate lohnt es sich die Zielgruppe im Blick zu haben. 

Auch die Häufigkeit der Veröffentlichung sollte im Vorfeld festgelegt werden. Vor allem im Social Media-Bereich ist die regelmäßige Veröffentlichung von Inhalten wichtig, sodass die Community stets auf dem Laufenden bleibt. Bei umfangreicheren Formaten wie z.B. einem Whitepaper bietet sich eine gelegentliche Veröffentlichung an.

Die Entscheidung über die Content-Inhalte ist die schwierigste und wichtigste Aufgabe im Rahmen der Content-Planung. Der Fokus liegt hierbei auf den Interessen der Zielgruppe. Daher sollte berücksichtigt werden, mit welchen Themen sich deine Zielgruppe beschäftigt, wonach sie sucht und wie du ihr einen Mehrwert bieten kannst. Eine Keyword-Recherche kann dir bei der Wahl der Themen helfen. 

Bei der Recherche lässt sich der Content in „News Content“ und „Evergreen Content“ unterteilen. „News Content“ bezeichnet aktuelle Inhalte, die zwar nur über eine kurzfristige Relevanz verfügen, jedoch durch ihre Aktualität eine hohe Reichweite erzielen können. „Evergreen Content“ sind ausführliche Inhalte, die den Nutzern langfristig einen Mehrwert bieten. 

Darstellung deines Content-Planes: Kalender-, Listen- oder Board-Ansicht
Nachdem die Medien, Formate, Frequenz und Inhalte festgelegt sind, geht es an die Erstellung des Content-Plans. Dort sollten alle wichtigen Daten (Titel, Verantwortlichkeiten, teilnehmende Mitarbeiter, Content-Formate, Veröffentlichungsdatum, Status) vermerkt werden. Bei einer Gestaltung des Plans in einer monatlichen Kalender-Ansicht hast du alle Termine direkt im Blick. Weitere Möglichkeiten sind die Darstellung in einer Listen- oder Board-Ansicht. Hierfür bieten sich farbliche Labels und Checklisten der einzelnen To-Dos an. Selbstverständlich kann der Plan individuell an die Bedürfnisse des Marketingteams angepasst werden. Der Content-Plan sollte so gestaltet werden, dass alle Maßnahmen ersichtlich sind und alle Beteiligten auf einen Blick wissen, was ansteht.

Quelle: omr.com

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Jetzt beraten lassen!

Zögere nicht, uns jetzt zu kontaktieren! Wir stehen bereit, um dir zu helfen!

Felder mit einem * sind Pflichtfelder

Kostenfreie Beratung vereinbaren