Mit einer Landingpage lassen sich besondere Angebote, Produkte oder Dienstleistungen hervorheben und somit neue Leads generieren. Über einen Newsletter, Social Media-Kanäle, Google oder weitere Marketingkampagnen lässt sich die Landingpage verbreiten. Mit einer guten Landingpage werden Interessenten auf euch aufmerksam und im besten Fall zu Kunden. Doch was zeichnet eine gute Landingpage aus und welche Aspekte sollte man bei der Erstellung vermeiden?

Was zeichnet eine gute Landingpage aus?

1. Zielgruppe: Für die Erstellung einer Landingpage ist es wichtig, die gewünschte Zielgruppe im Blick zu haben. Dabei solltet ihr beachten, ob ihr ganz neue Nutzer auf euch aufmerksam machen möchtet, oder diese bereits mit euch in Kontakt stehen.
2. Design: Ein ansprechendes Design kann zum Erfolg eurer Landingpage beitragen. Fühlen sich die Nutzer vom Design der Website angesprochen, ist die Chance höher, dass sie auf der Seite bleiben und sich mit den Inhalten befassen. Bei der Wahl des Designs lohnt es sich wieder die Zielgruppe im Blick zu haben.
3. Formular: Da es bei einer Landingpage häufig um die Leadgenerierung geht, ist ein Formular ein zentraler Bestandteil der Landingpage. Bei der Erstellung des Formulars sollte darauf geachtet werden, dass so wenig Informationen wie möglich abgefragt werden und das Formular benutzerfreundlich gestaltet ist. Eine mobile Optimierung ist ein weiteres Muss.
4. Inspiration: Ein Blick auf die Landingpages von anderen Unternehmen mit der gleichen Zielgruppe lohnt sich. Auch wenn ihr sehr wahrscheinlich nicht an Traffic-Daten der Konkurrenz kommt, lassen sich Elemente, Designs und die Wortwahl begutachten.
5. Testen: Eine Landingpage ist oftmals ein unvollendetes Projekt und wird erst mit stetiger Optimierung die gewünschten Ziele erreichen. Daher bieten sich beispielsweise A/B-Testings an, um zu schauen, wie die Conversion optimiert werden kann.

Was solltet ihr bei der Erstellung einer Landingpage vermeiden?

1. Kein Standard-Template: Eine Landingpage sollte vor allem individuell und persönlich sein. Daher solltet ihr auf die Verwendung von Standard-Templates verzichten oder diese ausreichend anpassen, damit eine Individualität gewährleistet ist.
2. Schlechter Aufbau: Eine Landingpage sollte eine klare Struktur haben, sodass die Informationen auf einen Blick ersichtlich und verständlich dargestellt sind. Schlichte Call-to-Action-Button mit einer eindeutigen Handlungsaufforderung sind das A und O. Komplizierte Inhalte oder unnötige Informationen sollten vermieden werden.
3. Zu viel Text: Der textliche Content sollte kurz und knapp gehalten werden. Die Texte sollten übersichtlich gestaltet werden und beispielsweise in Stichpunkten (in Form von Auflistungen) dargestellt werden. Auch die SEO Optimierung sollte bei der Erstellung der Texte im Hinterkopf behalten werden.
4. Fehlende Emotionen: Landingpages sollen den Nutzern Produkte oder Dienstleistungen näherbringen und im besten Fall zum Kauf animieren. Daher ist eine emotionale Darstellung oftmals hilfreich. Storytelling, Testimonials, Bewertungen, Referenzen oder Schlüsselthemen wie Nachhaltigkeit oder Diversity in Bezug auf die angebotenen Produkte oder Dienstleistungen können für Emotionen und Vertrauen sorgen.

Quelle: omr.com